Dankbarkeit – ein wichtiges Gefühl!
Und wieder ist ein neues Jahr gestartet. Der Januar wird ja oft als trister Monat bezeichnet. Nach all den Festen und Partys hat manch einer einen Tiefpunkt. Andere beginnen ein Jahr mit Pöbelei – Protestpolitiker zum Beispiel. Hacken auf anderen rum um Aufmerksamkeit zu erheischen. Wir von ohfamoos starten mit ein wenig Dankbarkeit.
Tiefpunkt? Nicht für Sonja! Mit viel Vorfreude ist sie in die erste Woche des Jahres gegangen und sieht gespannt in die Zukunft. In ihrem Kalender finden sich schon einige Einträge: Urlaub mit Freunden, Treffen mit der Familie und die ein oder andere Veranstaltung, die ihr Interesse geweckt hat.
Sonjas Eindrücke:
Ich freue mich auf dieses neue Jahr und bin dankbar für all die Pläne und Vorhaben. Dankbar, dass ich gesund bin und es mir gut geht.
Dankbarkeit ist ein so schönes Gefühl. Ich freue mich über all die guten Dinge die mir auch schon im vergangenen Jahr widerfahren sind und bin dankbar.
Gleich drei neue Enkelkinder habe ich in meinen Armen halten dürfen. Im Herbst habe ich zwei meiner besten Schulfreundinnen wieder getroffen nachdem wir uns über 20 Jahre aus den Augen verloren hatten. Ich habe wundervolle neue Menschen kennen gelernt und neue Orte bereist. Wie wunderbar.
Aber nicht nur die schönen und guten Dinge rufen Dankbarkeit in mir hervor. Auch schwierige Situationen und Schicksalsschläge können mich dankbar stimmen. Als mein Vater im August letzten Jahres schwer erkrankt bin ich dankbar für die Ärzte und Krankenschwestern, die sich um ihn bemühen. Ich bin dankbar für die Pfleger und Pflegerinnen, die zur Stelle sind – egal an welchem Wochentag. Ich bin dankbar Geschwister zu haben mit denen ich mich aussprechen kann.
Und hier Elkes Eindrücke:
Ja, ich war platt. Den diesjährigen Weihnachtsurlaub habe ich herbeigesehnt. Mal nix organisieren, nicht einkaufen und kochen, ein bisschen Sport machen, lecker essen, ausruhen und so weiter. Das geht. Dafür bucht man Hotels. Das geht aber eben auch deshalb, weil es andere Menschen ermöglichen. Kein besonders schlauer Gedanke, doch eine Erkenntnis, die mich mit Dankbarkeit erfüllt.
Ich war im Hotel Weisseespitze in Österreich, das auch in diesem Jahr wieder brummte. Und das nicht nur, weil es erneut ausgebucht war. Es brummte vor allem überall da, wo die Gäste nur ab und zu hin gucken: Hinter der Rezeption zum Beispiel oder in der Küche.
Wie viele Kellner/innen servieren wohl allein an einem Silvesterabend all die Drinks und Leckereien und bleiben auf, bis auch der letzte Partygänger von der Theke rutscht?
Und wie viele stehen schon dann wieder auf der Matte, um das Frühstück vorzubereiten? Nicht zu schweigen von all den Servicekräften, welche die Zimmer putzen und schön herrichten und von denen, die in all den Wellness-Abteilungen müde Waden munter massieren.
„Ja, es war schon arg viel los“, gesteht mir die freundliche Gabi bei der Fußmassage. Um gleich dazu zu sagen, dass es genau so sein solle. Und so habe ich auch in „meinem“ Hotel niemanden erlebt, der nicht fröhlich seine Arbeit verrichtete, immer hilfsbereit, stets zu Diensten. Und auch wenn wir als Gäste für diesen Service zahlen: Ich sage gern ein dickes DANKE dafür, denn guter Service ist schlicht nicht selbstverständlich!
Und noch ein ohfamooser Gedanke zum Schluss:
Dankbarkeit erzeugt auch in uns ein gutes Gefühl. So hat schon Cornelia geschrieben: Ein Danke macht nicht satt. Aber glücklich!
Wahrlich ein wichtiges Wort, ein vom Herzen kommendes Geschenk für andere Menschen und ein schönes Gefühl für einen selbst: Danke!
Vielen Dank für den schönen und tiefgründigen Beitrag!