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Musik für’s Gehirn — 4 Kommentare

    • Hallo Sonja, das freut mich sehr zu hören. Wir sind gerade dabei noch mehr Audio treatments zu erstellen und arbeiten an der ios app. Also es passiert noch viel. Schön, dich als Focus.fm Nutzer begrüßen zu können. LG Daniel von Focus.fm

  1. Das klingt wirklich nach einer absolut fantastischen und guten Sache!
    Stutzig macht mich aber die Ankündigung, dass dies über eine App läuft: Denn dies würde doch bedeuten, dass die „Treatments“ online zur Verfügung gestellt werden? Also in Form von mp3-Dateien (da sonst die Datenmenge für eine Übertragung im Netz zu groß wäre)?
    Sollte ich dies richtig interpretieren, so läuten nun bei mir alle Alarmglocken, denn mittels der mp3-Kompressions-Technologie werden ja alle für den Menschen nicht hörbaren / üblicherweise nicht wichtigen Frequenzen herausgefiltert, eben um die zu übertragende Datenmenge zu reduzieren und so überhaupt erst internetfähig zu machen. Wenn ich mir dann die medizinischen, in Tests geprüften Anwendungsformen zu binauralen Therapien ansehe, kommt es für eine Wirkung aber gerade auf solche anderen Frequenzbereiche an – über mp3 kann es (nach diesen Fachpublikationen) also gar nicht klappen… es sei denn, man setzt auf den Placebo-Effekt :))

    • Lieber Dieter,
      vielen Dank für diesen fachkundigen Hinweis! In der Tat werden nicht hörbare Frequenzen, welche i.d.R. unter 20Hz und über 18kHz liegen bei mp3s „abgeschnitten“. In den von Ihnen genannten Fachpublikationen sind grundsätzlich nicht hörbare Frequenzen in Bereich <20Hz genannt, um den von uns gewollten Effekt zu erzielen. Allerdings verwenden wir Frequenzen zwischen 200Hz und 450Hz (individuell je nach Musikstil damit es auch so angenehm wie möglich klingt), und beschallen beiden Ohren dabei mit unterschiedlichen Frequenzen, z.B. mit einem Unterschied von 10Hz. Darüber entsteht der binaurale (und hörbare) Ton, der auch über mp3s erzeugbar und dessen Wirkung über EEG Tests nachweisbar ist.
      Darüber hinaus bin ich grundsätzlich der Meinung, dass ein autosuggestiver (Placebo-) Effekt bei der Nutzung unseres Produkts häufig vorkommen kann und meiner Meinung auch soll – sie haben hier also durchaus recht! Denn dieser autosuggestive Effekt verstärkt die Wirkung, die unser o.g. Ansatz mit sich bringt. Denn binaurale Töne sind kein Allheilmittel ohne eigenes Zutun – vielmehr können nur bestimmte Bewusstseinszustände positiv beeinflusst werden. Diese Bewusstseinszustände müssen von der Person auch gewollt und begünstigt werden, d.h. sie muss z.B. konzentriert arbeiten und dabei entsprechende Musik hören, welche die Konzentration erhöhen und Konzentrationslevels "hoch halten".
      Viele Grüße!
      Elmar von focus.FM

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